"Wenn es einem den Boden unter den Füßen wegzieht,
kann der Wunsch, das Leben zu verkürzen, groß sein"
(Christoph Grabl (Leitender Arzt im Mobilen Palliativteam Tiriol)
Existenzielles Leiden entsteht dadurch, dass die Bedingungen für ein gutes Leben und lebenstragende Inhalte des Daseins verloren gegangen sind. Es gibt gefühlt keine Sicherheit mehr und Menschen kommen an Grenzen, bei denen es oft schwierig ist, sich innerlich aufrecht erhalten zu können.
Ziel des Seminars ist es, sich mit existenziellem Leid und existenzieller Verzweiflung auseinanderzusetzen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Die Referentin Martina Kasper ist Dipl.Sozialpädagogin, Palliativfachkraft, Traumafachberaterin (DeGPT), Trauerbegleiterin, Weiterbildung in Würdezentrierter Therapie (Deutsche Gesellschaft f. Patientenwürde)
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Spenden sind herzlich willkommen.