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Außerordentliches Vernetzungstreffen der Asylhelferkreise im Landkreis Ebersberg mit Dr. Andreas Lenz (MdB) zum Thema Familiennachzug

Am Freitag, dem 10. Mai 2019, trafen sich die Vertreter und Vertreterinnen der Asylhelferkreise im Landkreis Ebersberg mit Dr. Andreas Lenz (MdB), um sich mit ihm über die Problematiken beim Familiennachzug von anerkannten Geflüchteten auszutauschen. Nicht jeder  Asylhelferkreis ist von der Thematik des Familiennachzugs betroffen, aber wo dies der Fall ist, türmen sich oftmals unüberwindbare  bürokratische Hürden vor den Antragsstellern und den ehrenamtlich Tätigen auf. 

Jeder Fall ist speziell, so eine Mitarbeiterin der Caritas Ebersberg, und somit verlangt jeder Einzelfall den Betroffenen und den Helfern unglaubliches Fachwissen und ebenso viel Geduld ab. Hier würden sich die Ehrenamtlichen ein deutliches Mehr an Unterstützung gerade von den Botschaften wünschen. Oftmals ist nicht klar, welche Unterlagen in welcher Form bereitgestellt werden müssen, um den Familiennachzug in Gang zu setzen.  Es ist beispielsweise  wichtig, dass die Internetauftritte der Botschaften klar strukturiert und nachvollziehbar sind. Auch die Schulung der vor Ort eingestellten Botschaftsmitarbeiter kann noch deutlich verbessert werden.

Dr. Lenz zeigte sich beeindruckt von den Fachkenntnissen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und deren Engagement. Er sagte ihnen zu, sich beim Auswertigen Amt bezüglich der angesprochenen Problemlagen in den Botschaften zu erkundigen und bei berechtigter Kritik auch Druck über die Dienstbehörde auszuüben. Den Helferinnen und Helfern dankte Dr. Lenz für den regen und offenen Austausch und versprach sich bald mit konkreten Ergebnissen seiner Nachfragen bei diesen zu melden.

Ebersberg, den 14.5.19

Andreas Stadler
Fachbereich Asyl 

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